- Vorab wird eine Präsentation mit Bildern und kurzen Videoausschnitten erstellt, in die das eigene Gesicht mit einer Faceswap-App (z. B. „Reface“) eingefügt wurde
- Den Teilnehmenden wird die Präsentation ohne Kontext gezeigt
- Im Anschluss beschreiben die Teilnehmenden was ihnen an den Fotos besonders aufgefallen ist
- Falls es von den Teilnehmenden nicht erwähnt wird, weist die Workshopleitung darauf hin, dass dasselbe Gesicht für jedes Bild mit Hilfe einer App eingesetzt wurde
- Das Phänomen Deepfakes wird im Plenum genauer betrachtet und diskutiert
- Die Teilnehmenden überlegen sich selbst Strategien, um Deepfakes zu erkennen und stellen diese im Plenum vor
- Mögliche Weiterführung: Die Teilnehmenden können in einer zweiten Phase eigene Deepfakes mit einer Faceswap-App (z. B. „Reface“) erstellen, im Plenum vorstellen und diskutieren
Übersicht
→ Dauer: 30 bis 60 Minuten
→ Altersgruppe: Jugendliche, Erwachsene
→ Vorbereitung: über 1 Stunde
Ressourcen
Beamer mit Verbindungskabel, ein oder mehrere Geräte mit vorinstallierter Faceswap-App, Internetzugang, vorbereitete PowerPoint, Flipchart-Papier und Stifte
Methode von

Zur Durchführung
Worum geht's?
Auseinandersetzung mit Deepfakes und Strategien um diese zu erkennen
Inhalt
Wichtiger Hinweis
Bei der Erweiterung der Methode ist es wichtig zu erwähnen, dass es dabei auch zu Gemeinheiten unter den Teilnehmenden kommen kann oder unangemessene Vorlagen ausgewählt werden können. Beispielsweise gibt es Vorlagen bei der App „Reface“, die Kraftausdrücke enthalten oder einen derben Humor widerspiegeln. Auch sexuelle oder gewalttätige Inhalte in Form von Filmausschnitten lassen sich innerhalb der App finden. Hierbei liegt es an der Workshopleitung zu entscheiden, inwieweit sich diese Weiterführung für die anwesende Gruppe eignet.
Zur Vorbereitung: